Bleaching
bei Ihrem Zahnarzt Dr. Kiermeier in Landshut
„Der erste Eindruck zählt“
Schöne weiße Zähne gehören heute zur idealen Optik eines gepflegten Erscheinungsbildes und sind ein wichtiger Erfolgsfaktor sowohl im beruflichen als auch privaten Leben.
Bleaching ist ein kosmetisches Verfahren zur schonenden Aufhellung natürlicher Zähne.
Das Bleichmittel enthält Wasserstoffperoxid (in Form von Carbamidperoxid) und entfärbt durch aktiven Sauerstoff die störenden Farbpigmente im Zahn, während Zahnschmelz und Dentin in ihrer Struktur unverändert bleiben. Die von uns angebotenen Verfahren sind daher absolut unschädlich.
Der Grad der möglichen Aufhellung ist abhängig vom Ausgangszustand, wobei die größten Erfolge bei gelblichen und gräulichen Zähnen zu erreichen sind. Bei der Entscheidung für eine Bleichbehandlung ist zu bedenken, dass Füllungen und Zahnersatz nicht gebleicht werden können. Um unserem Anspruch der maximalen Patientenzufriedenheit gerecht zu werden, können Sie von uns eine ehrliche Beratung über den möglichen Behandlungserfolg erwarten.
Um eine optimale Wirksamkeit des Bleichmittels zu erreichen, ist unmittelbar vor der Behandlung eine SOLO-Prophylaxe bzw. professionelle Zahnreinigung zu empfehlen.
vorher und nachhher
Methoden:
Zahnaufhellung in der Praxis („in office bleaching“):
Bei diesem Verfahren werden die Zähne direkt in der Praxis von einer darin geschulten Mitarbeiterin gebleicht. Durch die Verwendung eines besonders hoch konzentrierten Bleichgels, wird die maximale Aufhellung bereits nach einer Behandlungsdauer von ca. 90 Minuten erreicht. Der Vorteil dieser Methode liegt im geringem zeitlichen Aufwand für den (die) Patienten (in).
Die beim „home bleaching“ genannten Nebenwirkungen können hier ebenfalls auftreten, jedoch über einen kürzeren Zeitraum. Zudem ist die Bleichwirkung in der Regel höher als beim „homebleaching“, sodass wir das „in office bleaching“ favorisieren.
Zahnaufhellung mit individuell gefertigten Schienen („home bleaching“):
Nach Abformung der Zähne fertigen wir für Sie individuelle, passgenaue Tiefziehschienen aus Kunststoff an, in welche Sie zu Hause das Bleichgel einfüllen. Bei einer täglichen Tragedauer von einer Stunde erstreckt sich die Behandlung über 10-14 Tage. Als vorübergehende Nebenwirkung kann eine gesteigerte Temperaturempfindlichkeit der Zähne sowie eine Reizung des Zahnfleisches auftreten.
Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass ein Auffrischen der Aufhellung jederzeit ohne großen finanziellen Aufwand möglich ist.
Gipsmodelle zur Schienenherstellung
Ober- und Unterkieferbleichschiene
Zahnaufhellung durch Einbringen von Bleichgel in den Zahn („Walking-Bleach-Technik“):
Nach einer Wurzelbehandlung kommt es häufig zu einer Dunkelverfärbung des Zahnes, was besonders bei Frontzähnen als störend empfunden wird.
Nach einer Eröffnung der Zahnkrone von der Zungenseite her (gleiche Stelle wie bereits bei der Wurzelbehandlung) wird in den Hohlraum, den früher der Zahnnerv (Pulpa) ausgefüllt hat, das Bleichgel eingefüllt und der Zahn wieder verschlossen. Nach einer Tragedauer von einer Woche wird das Bleichmittel gewechselt. Dieser Vorgang muss mehrmals wiederholt werden, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.
Die Bleichwirkung hält bei allen genannten Verfahren nicht unbegrenzt an. Entscheidend sind hierbei neben der Gründlichkeit der Zahnpflege auch regelmäßige professionelle Zahnreinigungen. Lässt die Wirkung nach, kann jedoch mit den Bleichschienen jederzeit wieder für einige Tage nachgebleicht werden.
vorher
Weiße Zähne nach Bleaching
nachher
Jugendlich - erfolgreich - selbstsicher
Neben diesen professionellen Bleichmethoden gibt es auch eine Reihe von Präparaten in Form von Pinsellösungen, beschichteten Klebestreifen, vorgefertigten Schienen usw. im freien Handel. Diese Mittel sind von sehr unterschiedlicher Qualität. Darunter befinden sich Produkte, die zu gar keiner oder zu einer unzureichenden oder ungleichmäßigen Aufhellung führen, die das Zahnfleisch reizen oder schlimmstenfalls sogar den Zähnen schaden. Die Hauptproblematik der Selbstbehandlung liegt jedoch in der fehlenden vorherigen sachgerechten Diagnostik. Aus diesem Grund raten wir von einer Selbsttherapie ab.