Bei den Ausführungen 1 und 2 handelt es sich stets um Metalllegierungen, d.h. Gemische aus mehreren Metallen. Die dabei verwendeten Metalle sind vor allem:
Gold, Platin, Silber, Titan, Palladium, Kupfer, Zinn, Zink, Nickel, Chrom, Kobalt, Molybdän, Beryllium, Gallium, Indium, Rhodium
Aus dem Zahnersatz werden stets Metalle freigesetzt:
Zum einen mechanisch durch Abrieb, zum anderen durch galvanische Prozesse. Letzteres ist umso ausgeprägter je mehr verschiedene Metalle im Mund vorhanden sind. Der Speichel wirkt als Elektrolyt, welcher die verschiedenen edlen Metalle miteinander verbindet. Es kommt zum Stromfluss („Mundbatterie“), wobei Metallionen in Lösung gehen. Man spricht von Korrosion.
Diese Metallionen können auf zwei Arten Probleme verursachen:
- Allergische Reaktion auf Zahnmetalle:
Diese Wirkung ist unabhängig von der Menge. Bereits geringste Mengen können Allergien auslösen
- Toxizität der Zahnmetalle (Giftwirkung):
Die freigesetzten Metallionen binden sich an Schwefelwasserstoffgrupen von Körpereiweißen. Die Folgen dieser Veränderung der Eiweißmoleküle können Enzymblockaden, Störung von Stoffwechselprozessen sowie Schädigung von Nervenzellen, des Immunsystems und der Erbsubstanz sein.
Die Symptomatik reicht dabei von allgemeinem Unwohlsein über Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen, häufig wiederkehrenden Infektionen und Allergien bis hin zu Autoimmun- und psychischen Erkrankungen.
Diese Problematik kann vermieden werden durch metallfreien Zahnersatz aus Vollkeramik!